Der Münsterhack 2018 lässt mich mit einem "Warum nicht immer so?" zurück: Die fast 60 Teilnehmer/innen organisierten sich mit beeindruckender Effizienz binnen weniger Minuten selbst in kleine Gruppen. Sie suchten und fanden Synergien und Schnittmengen mit einer Leichtigkeit, die man sich in Beratungsprojekten wünschen würde. Ziele waren verhandelbar und keiner wurde vergessen.
Zu sehen, wie schnell Gruppen Technologien und Entscheidungen ausprobieren und revidieren konnten, Cloud-Ressourcen nutzten und auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiteten, ließ einem Agilisten das Herz aufgehen. Natürlich waren hier alle Projekte "Green-Field"-Projekte und das organisatorische Umfeld bremste nicht, sondern förderte aktiv mit: Drucker, Monitore, Feedback, Spezialisten, Laser-Cutter, Kameras und Werkzeuge tauchten einfach auf, wenn sie gebraucht wurden.
viadee war wieder in allen Rollen beteiligt: Mirko Czesla in der Jury, Thomas Nowicki im Teilnehmerfeld und ich selbst als Mentor.
Insgesamt freuen wir uns über eine gestiegene Teilnehmerzahl und die thematische Breite des Ideenpitches. Interessant zu sehen war, dass Machine-Learning und Frontend-Skills auf dem "Personalmarkt" hoch im Kurs standen und auch mein Lieblingsframework h2o.ai hat mitgespielt.
Das mit "Hack(a)Tonne" ein Team gewonnen hat, das ich als Mentor begleiten durfte, ist natürlich noch das Sahnehäubchen dazu. Jetzt gilt es, dranzubleiben und Ideen "groß" zu machen - zum Beispiel hier: https://github.com/codeformuenster/muensterhack
Vielen Dank an das Organisationsteam von items und Digital-Hub - hier wurde in Punkto professioneller Abläufe die schon hohe Messlatte aus dem letzten Jahr erneut angehoben.
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